
2012
Quelle: PM der TOYOTA Handball Bundesliga vom 05.01.2012
Die Handball-Bundesliga verleiht Jugendzertifikat 2012
05.01.2012 - Pünktlich zum Start des Olympiajahres 2012 vergibt die TOYOTA Handball-Bundesliga zum fünften Mal das „Jugendzertifikat für exzellente Nachwuchsarbeit" an ihre Klubs der 1. und 2. Handball-Bundesligen. Diesmal konnten sich die insgesamt 38 Vereine (18 Erst- und 20 Zweitligaklubs) für das Kalenderjahr 2012 bewerben. Das Jugendzertifikat wurde 2007 als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen und 2008 zum ersten Mal an Profiklubs verliehen, die für Nachwuchs-Handballer herausragende Rahmenbedingungen schaffen.
13 Erstliga- und 7 Zweitligaklubs haben den offiziellen Titel „Jugendzertifikat der Handball-Bundesliga" für 2012 verliehen bekommen
Das Jugendzertifikat setzt voraus, das
Nachwuchsspieler im Klub und in dessen Umfeld optimale Bedingungen
vorfinden, die die Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. So
werden Kriterien geprüft, wie ausgereifte Betreuungs- und
Ausbildungskonzepte, Qualität des Trainerstabes, von Training und Team.
Der Ausschuss, der das Zertifikat jährlich vergibt, besteht aus
Professor Dr. Klaus Cachay (Universität Bielefeld), Klaus Langhoff
(Olympiasieger 1980 als Trainer, DHB-Trainer) und Frank Bohmann
(Geschäftsführer Handball-Bundesliga GmbH), bzw. Mark Schober (Prokurist
der Handball-Bundesliga GmbH).
Ziel des Jugendzertifikats ist
die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und
Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So soll für
deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Vorrausetzungen geschaffen
werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern reifen zu können. Bereits
2007 hatten sich alle Klubs der 1. Handball- Bundesliga und der
inzwischen eingleisigen 2. Handball-Bundesliga einstimmig für das
anspruchsvolle Vergabeverfahren des Jugendzertifikates ausgesprochen.
Der Expertenausschuss kommt nach Prüfung zu dem Ergebnis, dass folgende
13 Erstliga- und 7 Zweitligaklubs den offiziellen Titel
„Jugendzertifikat der TOYOTA Handball-Bundesliga" für 2012, teils unter
Auflagen, verliehen bekommen:
TOYOTA Handball-Bundesliga: HBW Balingen-Weilstetten,
Bergischer HC, SG Flensburg-Handewitt, Füchse Berlin, Frisch Auf
Göppingen, HSV Hamburg, TSV Hannover-Burgdorf, Eintracht Hildesheim, THW
Kiel, TBV Lemgo, SC Magdeburg, Rhein-Neckar Löwen und VfL Gummersbach.
2. Handball-Bundesliga: SG BBM Bietigheim, ThSV Eisenach, HC Empor
Rostock, HG Saarlouis, HSG Düsseldorf, SV Post Schwerin, DHC Rheinland
Nicht genannte Klubs haben das Liga-Zertifikat nicht beantragt oder
haben das Jugendzertifikat aufgrund nicht erfüllter Kriterien oder
unvollständig eingereichter Anträge nicht erhalten.
Vereine, die
das Jugendzertifikat nicht vorweisen können, zahlen in einen Fond ein,
dessen Mittel Projekten zu Gute kommen, die die Nachwuchsarbeit im
Handballsport allgemein fördern. Dieses sind zum Beispiel
Trainersymposien, Kindertrainingsseminare, positionsspezifische
Lehrgänge sowie das bundesweit größte Nachwuchsturnier, der „ROOKIE CUP
presented by Rehband", bei dem in 2012 (6.-8. April) zum dritten Mal
A-Jugendteams der Bundesligisten in Berlin an den Start gehen werden.
Oliver Lücke, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: „Das
Jugendzertifikat gewährleistet die Qualität in Verein und Umfeld, die
unsere Nachwuchsspieler brauchen. Für unsere Klubs bedeutet Antrag und
Umsetzung einen erheblichen Aufwand, den immer mehr Vereine für die
Qualitätssicherung in Liga und Nationalteam gerne erbringen. Im
Optimalfall ebnet das Jugendzertifikat heimischen Talenten den Weg zum
Topspieler."
Für das Jahr 2013 können die Anträge bis zum 30.
September 2012 eingereicht werden. Die Richtlinien zur Vergabe des
Jugendzertifikates sind unter www.toyota-handball-bundesliga.de einzusehen.
